Die Freie- und Hansestadt Hamburg sind ein Stadtstaat und ein Bundesland der BRD. Zudem ist Hamburg die zweitgrößte Stadt von Deutschland, nur die Hauptstadt Berlin ist größer. Das Bundesland Hamburg liegt im Norden von Deutschland und grenzt an Schleswig-Holstein sowie an Niedersachsen. Durch Hamburg fließt der Fluss Elbe und mündet dann in die Nordsee. Die Elbe ist innerhalb Hamburg sehr breit. In zwei Tunneln kann man hier sogar unter der Elbe hindurchfahren. Auch die Flüsse Alster und Bille enden in Hamburg und fließen in die Nordsee. Die Stadt besteht aus sieben Bezirken und in ihr leben mehr Millionäre als in jeder anderen Stadt Deutschlands. Das Landeswappen Hamburgs stammt von einem alten Stadtsiegel aus der Zeit des 13. Jahrhunderts. Die Mariensterne über der Burg wurden der Schutzpatronin dieser Stadt gewidmet.
Wir fuhren mit dem Reisebus von Neumarkt bzw. Fischbach (Nürnberg) pünktlich los. Wir haben ein paar Rasten gemacht und sind erst am Nachmittag in Hamburg wohlbehalten angekommen. Wir gingen zu dem „Schwerelos Achterbahn“ – Restaurant und kamen aus dem Stauen nicht heraus, wie die Speisen und Getränke das Fliegen lernten. Ein Topf schwebt wie von Geisterhand unter der Decke, nimmt eine Kurve und saust in einer Spirale herunter an einen Tisch. Im alten Palmspeicher werden über Computer beliebte Speisen und Getränke direkt am Tisch bestellt. Nach dem Essen fuhren wir weiter zum Hotel, für die Zimmerverteilung. Wir trafen eine taube Bekannte Susanna am Abend, und sie führte uns durch die Stadt zum Citypark „Planten on Blomen“. Dort gab es eine Wasserlichtorgel im Parksee und wir schauten ihr entspannt zu. Danach fuhren wir zurück ins Hotel und schliefen um Mitternacht ein.
In der Frühe gab es Frühstück. Eine Teilnehmerin von uns hat die Handtasche auf der Stuhl abgelegt und wollte das Frühstück holen, als sie zurück kam war sie erschrocken, weil ihre die Handtasche weg war. Nach einer langen Suche haben wir vermutet, dass die Tasche geklaut worden war. Daraufhin haben wir die Polizei verständigt. Wir fuhren mit dem Bus zum Institut für Gebärdensprachforschung, in der Binderstraße. Ein tauber Referent, namens Stefan Goldschmidt, hat uns dort souverän geführt und auch in der Rotbaumstraße. Er musste leider mittags abbrechen und wegfahren. Ein anderer Referent namens Simon Kollien übernahm die Führung und erklärte uns viel. Nach der Mittagessen fuhren wir ins Wachsfigurenkabinett Panoptikum und besichtigten diese dort. Nach der Besichtigung gingen wir zum Bummeln. Am Abend, kam dann wieder unsere Bekannte Susanna und holte uns ab. Wir gingen zum Hafen, dort gab es eine Feier zum 827. Hafengeburtstag, im alten Elbetunnel. Wir schauten dort um und gingen weiter am Hafen entlang. Danach gingen wir in der Reeperbahn und bummelten bis tief in der Nacht.
Am nächsten Morgen brauchte uns der Bus zum Speicherstadtmuseum. Der Kunsthistoriker Reinhold Liebermann führte uns durch das Museum und erklärte uns die Entwicklung der Speicherstadt und führte auch weiter außerhalb des Museums. Nach ein paar Stunden haben wir eine Pause eingelegt und waren weitergegangen, bis zum Rathaus. Dort endete unsere Führung. Wir wollten mit dem Schiff von der Landungsbrücke bis nach Övelgönne fahren, leider gab es dort eine lange Warteschlange. Wir haben deswegen darauf verzichten und gingen zum Tanzenden Turm – das höchste Dachterrasse-Restaurant. Wieder hat es nicht geklappt, da es an diesem Tag nur für geschlossene Gesellschaft war. Wir gingen in verschiedene Richtungen auseinander und bummelten noch irgendwo, bis in die Nacht hinein.
Am letzten Morgen hatten wir die Koffer bereits eingepackt und im Bus abgeladen. Nach unserem letzten Frühstück traten wir dann die Rückfahrt an. Der Bus fuhr los, in Richtung Hildesheim. Dort wartete ein tauber Führer, namens Heinz-Jürgen Deister, auf uns. Er führte uns durch die Altstadt, zum Dom und darum. Nach zwei Stunden gingen wir zurück zu unserem Bus. Dort gab es kleinem Imbiss. Nach dem Essen fuhren wir von dort aus nach Hause. Wir kamen mit kleiner Verspätung in Nürnberg bzw. Neumarkt an. Unser netter Busfahrer, namens Andy, hat sich um uns so gut gekümmert und gut heimgebracht.
Das war ein wunderschönes Erlebnis in Hamburg, wir waren hoch zufrieden.
Angela Benschuh